Das niederländische Unternehmen Sustainder stellt LED-Armaturen her, die mehr können, als nur die Straße beleuchten. Bereits jetzt enthalten sie Sensoren, die den Betreiber über GPS und einem Kompass darüber informieren, wo zum Beispiel die Laterne genau steht, ob sie funktioniert und wie schief sie steht, nachdem jemand dagegen gefahren ist. „Praktische Informationen für den Betreiber“, erzählt CEO, Niek de Jonge, der bereits viele Bestellungen von deutschen Städten erhalten hat.
Gemeinden können, wenn es nach De Jonge ginge, bald wesentlich mehr aus ihrem Außenbeleuchtungsnetz herausholen. „Denken Sie zum Beispiel an die derzeitigen Gerichtsverfahren über die Luftqualität in Städten. Man kann ganz einfach Feinstoffmessstationen an die Laternenpfähle hängen. Dadurch hätte man ein äußerst feinmaschiges Netzwerk, um diese Werte zu messen.“ Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut arbeitet Sustainder an einer Studie.
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