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Bosch Thermotechnolgy zum NiederlandeTag

Lernen Sie hier Jan Rijnen kennen, einer unserer Topsprecher vom NiederlandeTag und Vice-President bei Bosch Thermotechnology, dem Komplettanbieter von zukunftsbeständigen Heizungslösungen

Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Schonung von Ressourcen sind Kernwerte von Bosch Thermotechnology, das sich selbst als Totalanbieter von Heizungslösungen mit einer breiten Produktpalette von Wärmepumpen über Klimaanlagen sieht. Diese Werte wurden bereits betriebsintern umgesetzt, da alle 400 weltweiten Standorte von Bosch inzwischen CO2-neutral sind. „Für mich persönlich sind die Kernwerte einer der wichtigsten Gründe, um für Bosch Thermotechnology zu arbeiten“, erzählt Jan Rijnen, der seit gut sieben Jahren Vice-President von Bosch Thermotechnology ist. „Auch im Privatbereich liegt mir Klimaschutz am Herzen, deshalb fahre ich elektrisch und heize mein Zuhause mit einer Wärmepumpe.“

Transformation

Als Jan Rijnen bei dem in Deventer angesiedelten Unternehmen anfing, war Nefit – jetzt Nefit Bosch – noch ein Anbieter von vor allem Heizungskesseln. Rijnen hat die Transformation zum Totalanbieter von vielfältigen Wärmelösungen in Gang gesetzt und konnte dabei seine Passion für das Identifizieren und Ausbauen von Geschäftschancen sowie das Leiten von Teams in Zeiten von Veränderungen direkt gut einsetzen. „Das Schöne bei der Transformation war, dass wir viele Mitarbeiter in der Breite schulen und zertifizieren konnten, so dass diese dem breiteren Produktportfolio gerecht werden konnten und können“.

Die Transformation ging nicht von selbst, denn auch der IT-Bereich musste mitwachsen und auf neue Geschäftsmodelle abgestimmt werden. „Da wir auch Heizungslösungen vermieten, musste die IT auch für die finanzielle Abwicklung dieser Art Aufträgen ausgerüstet werden.“

Chancen auf dem niederländischen Markt

Rijnen begrüßt die DNHK-Initiative, einen NiederlandeTag zu organisieren. Niederländische Unternehmen können viel lernen von deutschen Unternehmen, bieten diesen aber auch viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel Kenntnisse im Bereich Technologie und natürlich einen Absatzmarkt.

„Der niederländische Markt ist gut geeignet, neue Innovationen und neue Geschäftsmodelle auszuprobieren. Die Digitalisierung ist hier gut; vernetzte Geräte haben hier eine höhere Anschlussrate als in Deutschland. Die Niederlande sind sozusagen ein ‚Probeland‘ für Bosch. Hier haben wir unser neues Geschäftsmodel zur Vermietung von Heizungsgeräten entwickelt“, erläutert Jan Rijnen, „und haben teilgenommen an einem Projekt zur Umstellung von Erdgas- auf Wasserstoffgeräte mit einer der Gasnetzbetreibern in den Niederlanden.“

Ost-Niederlande technisch interessanter Standort

Darüber hinaus gibt es in den Niederlanden auch ausgezeichnete technischer Bildung und viele technisch gut geschulte Fachkräfte. „Darum haben wir Deventer als Standort gewählt, von dem aus wir weltweit Heizungslösungen entwickeln, da wir hier einfach mit den drei technischen Universitäten, die die Niederlande haben, zusammenarbeiten können.“

Dies sind die Technische Universität Twente in Enschede, die Technische Universität Delft und die Technische Universität Eindhoven. In der letztgenannten Stadt hat Bosch eine Videotechnologie-Firma, die weltweit die Überwachungskameras von Bosch entwickelt.

Zukunftspläne

Alles gute Voraussetzungen, zukünftige Entwicklungen mitzugestalten und für sich zu nutzen. „Wir wollen stärker auf Klimalösungen für ein klimatneutrales Zuhause setzen. In den Niederlanden sind Fertighäuser beim Neubau stark im Kommen; hierfür und auch für bestehende Häuser möchten wir gern vorgefertigte Heizungslösungen anbieten“, schließt Rijnen unser Interview ab.

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