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Niederländische Kooperation bringt Hochleistungsbewegungssysteme auf eine vollkommen neue Ebene

In der Entwicklung von Hochleistungsmaschinen nehmen die Niederlande einen festen Platz an der Spitze ein – insbesondere auf dem Gebiet von Chip-Produktionsanlagen, die im Halbleiter- und Elektronikbereich eingesetzt werden. Um den sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen und Verbrauchererwartungen einen Schritt voraus zu sein, schließen sich wichtige Akteure der niederländischen Hochtechnologie im Rahmen der öffentlich-privaten Partnerschaft Imsys-3D zusammen, um Hochleistungsbewegungssysteme der nächsten Generation zu entwickeln.

Wenn es um die Welt des Siliziums geht, also um die Chips, die den Elektronikboom speisen, stehen niederländische Geräte- und Maschinenbauer wie ASML und ASMI weltweit an der Spitze ihrer Branche. Um jedoch einen Wettbewerbsvorteil bei der Produktion von Maschinen auf dem neuesten Stand der Technik zu behalten, müssen Unternehmen wie diese die aktuellen Bedürfnisse ihrer Kunden mit Innovationen in Einklang bringen.

Durch die öffentlich-private Partnerschaft des Imsys-3D-Projekts erhalten die Hersteller von Hightech-Ausrüstungen einen großen Planungsimpuls für die Zukunft, da die Kooperationspartner Spitzentechnologie dazu einsetzen, neue und verbesserte Methoden für den Bau von Hochleistungsbewegungssystemen der nächsten Generation zu entwickeln. Für die Hightech-Ausrüstungsindustrie sind Hochleistungsbewegungssysteme ein wichtiges Puzzleteil. Um jedoch zukünftige Leistungsziele und Time-to-Market-Anforderungen zu erfüllen, sind neue Methoden zur Designoptimierung dringend erforderlich.

Treten Sie dem Imsys-3D-Projektteam bei, zu dem die Technische Universität Delft (TU Delft), der Mechatronik- und Motion-Control-Spezialist MI-Partners, der Hersteller industrieller 3D-Druckausrüstung Additive Industries, der Anbieter von Lithografiesystemen ASML und das Softwareunternehmen Infinite Simulation Systems zählen. „Unser Ziel für dieses Projekt ist es, mit Hilfe von Computern automatisch neue Designs für die Waferphase zu generieren“, erklärt Arnoud Delissen, Doktorand an der TU Delft. „Durch die Nutzung einzigartiger Algorithmen können Computer optimale Formen und dynamische Eigenschaften entwerfen, die dann in 3D ausgedruckt werden können, was eine noch nie dagewesene Effizienz bietet und es den Industriepartnern ermöglicht, auf die nächste Generation von Maschinen hinzuarbeiten.“

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel in englischer Sprache.

An diesem Beitrag haben mitgewirkt:

  • Produktion: Emma van Harten
  • Partnerships: Derk Marseille
  • Redaktion: Bertus Bouwman und Peter Oehmen (sprachliche Adaption)

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