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AMcubator macht skalierbare 3D-Druckanwendungen für den Mittelstand realisierbar

Viele Mittelständler möchten gerne innovative Techniken wie 3D-Druck einsetzen. Aber was ist die beste Anwendung und wie macht man sie skalierbar? Auf dem Brainport Industries Campus in Eindhoven ist mit AMcubator eine Initiative entstanden, um das zu ermöglichen.

Die Gründer von Marketiger (Maikel de Wit) und Additive Center (Maarten van Dijk) starten AMcubator, eine brandneue Zusammenarbeit, um die Entwicklung von 3D-Druckteilen in hohen Stückzahlen zu beschleunigen. Die Zusammenarbeit zwischen den Gründungspartnern Royal DSM, Hexagon, AM-flow und AMsolutions führt zu echten, skalierbaren 3D-Druckprodukten.

Additive Center und Marktiger, beides schnell wachsende Unternehmen in der 3D-Druckindustrie, haben AMcubator gestartet. Eine neue Initiative, die Unternehmen der 3D-Druckindustrie auf dem Brainport Industries Campus in Eindhoven zusammenbringt. „Nur durch die Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen aus dem Ökosystem können neue und bahnbrechende 3D-Druckanwendungen entwickelt werden“, sagt Maarten van Dijk, Mitbegründer von AMcubator. „Deshalb haben wir uns entschieden, ein Zentrum aufzubauen, in dem wir die Technologien und Experten von Marktführern in der 3D-Druckindustrie physisch zusammenbringen.“

AMcubator ist ein 1.100 m2 großes Zentrum auf dem Brainport Industries Campus, das seinen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, sowohl Experten im Entwicklungszentrum anzusiedeln als auch Maschinen in einer Pilotanlage zu installieren. „Von Anfang an haben sich marktführende 3D-Druckunternehmen in den Bereichen Hardware, Software, Materialien, Validierung und Automatisierung angesiedelt“, sagt van Dijk. „AMcubator übernimmt dabei die Vermittlerrolle zwischen den Mitgliedern und sorgt dafür, dass wir die zentrale Anlaufstelle für alle Branchen sind, die 3D-Druck als Produktionstechnologie nutzen wollen.“

Unterstützung vom Pilotprojekt bis zur Produktion

„Wir freuen uns sehr, dass wir AMcubator gemeinsam mit unseren Partnern starten können. Wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit für eine skalierbare Zukunft der 3D-Druckproduktionsprozesse wesentlich ist“, sagt Maikel de Wit, Mitbegründer von AMcubator. „Mit Royal DSM, Hexagon, AM-flow, AMsolutions, Marketiger und Additive Center als Gründungspartner verfügen wir sofort über alle Möglichkeiten, Unternehmen von den ersten Ideen bis zur Durchführung von Pilotproduktionen und der Entwicklung von Marktanwendungen zu unterstützen.“ Mit Unterstützung der Mitglieder Brainport Industries Campus und Brainport Development, ist AMcubator bestrebt, weltweit der Hotspot für 3D-Druckanwendungen für große Stückzahlen zu werden.

„Als Gründungspartner von AMcubator zeigen wir unsere neuesten Innovationen im Bereich der Endbearbeitung von Teilen im 3D-Druck. Gemeinsam mit den anderen Gründungspartnern bringen wir skalierbare Anwendungen auf den Markt und optimieren die Prozesse, um die additive Fertigung als wettbewerbsfähige Fertigungstechnologie zu etablieren““, sagt Gerhard Nijhof von AMsolutions (eine Marke der Rösler Gruppe).

3D-Druck muss zugänglich und verständlich werden

Durch die Zusammenarbeit verschiedener Experten auf dem Gebiet der additiven Fertigung beschleunigt AMcubator Anwendungen in allen Märkten, indem sie die Technologie zugänglich und verständlich machen. Wie Jan Klingen vom Gründungspartner Hexagon anführt: „Wir freuen uns darauf, Innovatoren auf dem Markt dabei zu helfen, die Produktentwicklung zu beschleunigen und additive Fertigung für Kleinserienproduktionen und einmalige Spezialteile zu einem wettbewerbsfähigen Preis einzusetzen. Deshalb stellen wir unsere hochmodernen 3D-Messgeräte und unsere CAD/CAM-Software im AMcubator zur Verfügung.“

Der Gründungspartner AM-flow, Pionier bei Industrie 4.0-Lösungen für additive Fertigung, fügt hinzu: „Die Zusammenarbeit mit den anderen Partnern ermöglicht es uns, unsere modulare Lösung zur Automatisierung von 3D-Druckereien weiterzuentwickeln und zu demonstrieren.“

An diesem Beitrag haben mitgewirkt:

  • Produktion: Emma van Harten
  • Partnerships: Derk Marseille
  • Redaktion: Bertus Bouwman und Peter Oehmen (sprachliche Adaption)

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