Additive Fertigung birgt vor dem Hintergrund stockender Lieferketten und der zunehmenden Notwendigkeit, in Zukunft nachhaltiger zu produzieren, großes Potenzial. Wie sich Deutschland und die Niederlande in Zukunft in diesem Bereich gegenseitig unterstützen und stärken können, erfahren Sie beim German-Dutch Smart Industry Collab – 3D Printing am 13. Juni 2022.
3D-Druck ist eine Enabling-Technologie
Additive Fertigung ist eine Enabling-Technologie. Damit lassen sich Produktionsprozesse effizienter einrichten, Lieferketten verkürzen und die Leistungsfähigkeit von Maschinen verbessern. Aber auch beim Thema Nachhaltigkeit bietet Additive Manufacturing vor allem auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft großes Potenzial.
3D-Druck ist in den Niederlanden schon seit längerer Zeit ein wichtiges Thema und man hat hier bereits sehr viel Erfahrungen in der Praxis gesammelt. In den Niederlanden und in Flandern hat sich ein Netzwerk für 3D-Druck mit rund 200 Unternehmen entwickelt. Im Zentrum für additive Fertigung bringen Zulieferer Fachwissen und Technologie zusammen.
Beim German-Dutch Smart Industry Collab – 3D Printing am 13. Juni 2022 tragen die folgenden Experten aus den Niederlanden mit Ihrem Wissen und Ihrer Branchenerfahrung zur Diskussion bei.
Niederlande mit viel Erfahrung bei intelligenter Vernetzung
Peter van Harten, Smart-Industry-Botschafter für Deutschland, sieht dringenden Handlungsbedarf beim Aufbau intelligenter, digitaler Lieferketten. Um eine Zusammenarbeit mit Partnern aus anderen Netzwerken zu ermöglichen, Daten und Informationen austauschen zu können, ist ein Netzwerk der Netzwerke erforderlich. Dazu müssen mittelständische Unternehmen schnell an europäische Wertschöpfungsnetzwerke angebunden werden.
Additive Fertigung ist Grundlagentechnologie, die Produktionsprozesse und Produktionsketten effizienter macht, sagt Amber Fiechter, Business Development Managering für Innovationen bei FME und Leiterin des Additive Manufacturing Network. Durch die Automobilindustrie ist Additive Manufacturing in Deutschland größer, aber die Niederlande sind leistungsstarke Zulieferer.
Ruben Fokkema ist Ecosystem and Business Developer bei Brainport Development und Projektmanager des Brainport Additive Manufacturing Clusters. Seiner Meinung nach ist es entscheidend, dass einzelne Partner innerhalb der Produktions- und Lieferkettte schneller und besser zusammenarbeiten. Dazu soll das Brainport Additive Manufacturing Cluster beitragen.
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Erfahren Sie beim German-Dutch Smart Industry Collab – 3D Printing, wie deutsche und niederländische Experten bei additiver Fertigung zusammenarbeiten können.
Wo: Online-Veranstaltung über Microsoft Teams
Wann: 13. Juni 2022, 15:30-17:00 Uhr