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Netzwerken in der Mittagspause mit Ron van het Hof, Euler Hermes

Schon als Kind war Ron van het Hof fasziniert von Entdeckern. Auch heute ist der Chef von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz immer auf der Suche nach unentdeckten Möglichkeiten – im Versicherungssektor, aber auch im Geschäftsleben allgemein. Ein Navigator für die Wirtschaft mit besonderem Blick für die Grenzregionen.

Digital Lunch #1 – Wirtschaftsausblick 2021

Netzwerken in der Mittagspause mit Ron van het Hof, Euler Hermes. Veranstaltungsbeginn
19.01.2021 | 12:00

Bei unserer neuen digitalen Veranstaltungsreihe laden wir Sie ein, virtuell die Mittagspause zusammen zu verbringen. Trotz Corona-Einschränkungen möchten wir Sie beim Ausbauen Ihres Netzwerks unterstützen und Ihnen die Möglichkeit bieten, mit anderen Mitgliedern in Kontakt zu treten. Zusätzlich erhalten Sie Einblicke in aktuelle Themen und können natürlich gerne mitdiskutieren.

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„Durch Covid-19 gehen wir wichtige Themen schneller an“

Herr van het Hof, Sie sind Niederländer und stehen jetzt schon fünf Jahre am Ruder von Euler Hermes Deutschland. Können die Deutschen Sie noch überraschen?

Immer zu Weihnachten. Ich bekomme dann persönliche Briefe, zum Teil sogar mit Familienfoto. Das bewegt mich jedes Mal. In den Niederlanden ist das oft ganz anders: Eine WhatsApp-Nachricht mit Neujahrswünschen ist das höchste der Gefühle. Die meisten Deutschen, die ich kenne, sind fürsorglich und aufmerksam. Und natürlich gründlich. Schön ist auch, dass sie meist viel Wert auf Werte und Normen legen. Das macht sie sehr authentisch. Wenn man das mit der niederländischen Kreativität und Leichtigkeitkombiniert, erhält man eine interessante Mischung.

Wie gehen Sie mit dieser Krise um?

In Entdeckungen zu investieren, gibt Energie zum Weitermachen. So können wir aus jeder Krise herauskommen. Wir befinden uns jetzt in einer Situation, die noch niemand vor uns erlebt hat. Durch Covid-19 gehen wir wichtige Themen schneller an. Bei der Energiewende und beim Risikomanagement müssen wir zwar noch große Schritte machen, aber Politik und Unternehmen gehen nun aufeinander zu. In ‘normalen’ Zeiten sind diese Schritte oft viel schwieriger zu gehen. ‘Man muss das Heu machen, wenn die Sonne scheint’, sagen die Deutschen. Wir sind jetzt dazu gezwungen, das ist die positive Seite der Krise.

Die wirtschaftlichen Aussichten sehen allerdings nicht sehr positiv aus. Euler Hermes selbst warnt unter anderem vor einer drohenden Pleitewelle.

Natürlich befinden wir uns in einer schwierigen Phase. Vor allem die Gastronomie, Freizeitbranche, Hotellerie und das Verkehrswesen haben es schwer. Noch in diesem Quartal wird für viele die Stunde der Wahrheit schlagen. Global gesehen ist die Lage aber viel unsicherer. In vielen Ländern ist die Pleitewelle schon da, während hier bei uns die Bombe noch tickt. In Deutschland und den Niederlanden setzen Regierung und Wirtschaft erfreulicherweise alles daran, sie noch zu entschärfen.

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