FMI ist eine Unternehmensgruppe, die in verschiedenen Bereichen tätig sind. FMI ist ein First-Tier-Hersteller mechanischer und mechatronischer Module und Submodule sowie Werkzeugen für große OEMs. „Wir arbeiten über Grenzen hinweg mit Partnern zusammen. Bereits in der Einführungsphase eines Produkts (NPI) unterstützen wir den Kunden bei der Konzeption, Machbarkeit und Herstellbarkeit“, sagt Ruben van den Heuvel, New Business Manager. FMI bietet ein globales Lieferkettenmanagement. „Dabei kümmern wir uns um die gesamte Wertschöpfungskette unserer Kunden“, so Van den Heuvel.
Das Tochterunternehmen FMI ImProvia entwickelt Werkzeuge nach Maß für jeden Montagevorgang. Dabei unterstützen das Unternehmen seine Kunden bei Kalibrierung, Installation, Test und Qualifizierung und sorgt auch für die Instandhaltung über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Außerdem entwickelt, produziert und wartet FMI ImProvia automatisierte Montage-, Qualifizierungs- und Inspektionsmaschinen. Dabei übernehmen die Mitarbeiter Aufgaben von Konzeption und Design bis hin zur Realisierung und Wartung. Die Kompetenzen liegen dabei in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Software, Robotik und Projektmanagement.

Ein weiteres Geschäftsfeld deckt FMI mit ExRobotics mit speziellen Robotern für explosionsgefährdete Umgebungen (IECEx- und ATEX-Zertifizierung Zone 1) ab. Die Kunden kommen zum Beispiel aus der Öl- und Gasindustrie. In diesen Bereichen müssen durch den Einsatz von Robotern keine Mitarbeiter mehr in explosionsgefährdeten Bereichen arbeiten. Auch die Überwachung von möglicherweise austretendem Gas oder Öl wird mit Hilfe der Sensoren von Robotern übernommen.
FMI auf der FMB
Auf der FMB Zuliefermesse in Bad Salzuflen präsentiert sich die FMI-Unternehmensgruppe mit einem breiten Angebot von Möglichkeiten – von der Entwicklung, Realisierung, Montage bis zur Produktion. FMI richtet sich gezielt an Erstausrüster und Produktionsunternehmen, indem es hochpräzise mechanische Teile, Module, Werkzeuge und automatisierte Linien für die Inspektion, Qualifikation und Montage liefert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf „geringem Volumen und einem hohen Mix“, um sich von deutschen Anbietern abzuheben, die eher auf „hohes Volumen und einen geringen Mix“ setzen, so Ruben van den Heuvel.

Vulnerable Lieferketten und Digitalisierung
Eine Tendenz zur Rückverlagerung von Produktionsstätten nach Europa zur Stabilisierung und Umgestaltung von Lieferketten, stellt FMI im Moment noch nicht fest. Die Unternehmensgruppe ist ein First-Tier-Lieferant und setzt auf Smart Industry, also Industrie 4.0. Dabei unterstützt es Unternehmen dabei mit Hilfe der Digitalisierung deren Produktion zukunftssicher zu machen.
FMI konzentriert sich auf das Risikomanagement seiner Kunden. „Wir streuen das Risiko unserer Kunden, indem wir sowohl interne als auch externe Produktionskapazitäten nutzen. Wir organisieren interne und externe Kapazitäten möglichst effizient und effektiv“, sagt Van den Heuvel.
FMI International am Stand der Koninklijke Metaalunie auf der FMB
FMI International ist auf der FMB Zuliefermesse Maschinenbau in Bad Salzuflen am Stand der Koninklijke Metaalunie in Halle 20, Stand D42 vertreten. Die Koninklijke Metaalunie ist der größte niederländische Unternehmerverband für kleine und mittlere Unternehmen in der Fertigungsindustrie. Auf der FMB bietet der Verband seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich auf dem Gemeinschaftsstand zu präsentieren. Wir werden in einer Artikelreihe die teilnehmenden Unternehmen auf Niederlandenachrichten.de vorstellen.