Niederlande NachrichtenThemen PartnerThemen Koninklijke MetaalunieWarum dieser Zulieferer immer mehr deutsche Kunden bekommt

Warum dieser Zulieferer immer mehr deutsche Kunden bekommt

Der Industriezulieferer Romit aus Dedemsvaart im Osten der Niederlande kann auf ein zunehmendes Interesse von Kunden aus der deutschen Industrie zählen. Das wird Vertriebsleiter Raymond Sieljes in dieser zum Beispiel auf der FMB Süd in Augsburg merken. „Wir sind auf Anwendungen für die kunststoffverarbeitende Industrie spezialisiert. Süddeutschland ist in diesem Bereich stark und wir wissen immer besser uns gegenseitig zu finden.“

Die Niederländer stellen Schnecken und Öfen (Schnecken und Zylinder) für Maschinen in der kunststoffverarbeitenden Industrie (Extrusion, Spritzguss und Recycling) her. Aber auch Maschinenteile (mechanisch bearbeitete Zeichnungsteile) für die kunststoffverarbeitende Industrie und Gussformenhersteller. Denken Sie hierbei zum Beispiel an Maschinenteile, die nitriert werden müssen oder die einer weiteren Oberflächenbehandlung, wie Verchromen, Polieren und das Aufbringen anderer verschleißfester Schichten, unterzogen werden müssen. Produktbeispiele sind hinterschnittene Zylinder, Stiftzylinder, Zuführgehäuse und Einzuggehäuse. Auch Teile für druckbeaufschlagte Maschinen oder Maschinenteile. Kompressoren (Verdichter) – Pumpen (Pumpen).

Die Wertschätzung der deutschen Kunden ist vor allem auf das Projektmanagement großer komplexer Projekte zurückzuführen, erklärt Sieljes. „Um dies zu begleiten, ist von uns viel Wissen über Prüfmethoden, Materialien und Bearbeitungsprozesse erforderlich.“

Romit ist stolz auf die Teile, die hergestellt werden. „Wir arbeiten für High-Tech-Unternehmen und liefern daher Produkte, die bei Weitem nicht jeder herstellen kann. Es ist eine Nische, in der wir glänzen müssen.“

Zusätzliche Wertschätzung für Zuverlässigkeit

Auf der Messe in Augsburg sprechen die Niederländer vor allem mit Einkäufern und Ingenieuren von mittleren und großen Unternehmen (OEMs) aus Süddeutschland und dem nördlichen Österreich. „Wir sehen, dass deutsche Unternehmen, wie auch andere westeuropäische Auftraggeber, gute und zuverlässige Lieferanten besonders schätzen. Man weiß über uns, dass wir in Bezug auf die Technologie genau wissen, worüber wir sprechen.“

Diese Zuverlässigkeit bedeutet vor allem, das zu tun, was man verspricht, sagt Sieljes. „Das ist uns äußerst wichtig und wir haben festgestellt, dass deutsche Kunden das besonders zu schätzen wissen.“ Zuverlässigkeit bedeutet auch, offen in der Kommunikation zu sein. „Wenn uns ein Kunde eine Frage stellt, denken wir mit ihm gemeinsam über eine Lösung nach.“

Seiner Meinung nach ist es ebenfalls sehr wichtig, über genügend freie Maschinenkapazität zu verfügen, um die aktuelle Nachfrage mit ihren begrenzten Lieferzeiten und Durchlaufzeiten abzudecken. „Wir können schnell hochschalten, weil wir Produktionsstandorte in den USA und Indien haben, mit niederländischem Management und eigener Qualitätskontrolle.“

Immer digitaler

Um die Bedürfnisse des deutschen Kunden noch besser kennenzulernen, führt Sieljes zusammen mit einem Studenten eine besondere Studie durch.

Die Produktionsprozesse von Romit werden immer weiter digitalisiert, sagt er. „Digitale Bereitstellung von Informationen – umfassende CAD-CAM-Lösungen und Schnittstellen in Verbindung mit dem Tool-Management. Wir machen derzeit den Schritt zur Produktionsautomatisierung mit Hilfe der Robotisierung und Automatisierung unserer Produktionsmaschinen.“

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