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Warum dieses Ingenieurbüro mit einem niederländischen Familienunternehmen zusammenarbeitet

Durch die Zusammenarbeit zwischen dem Ingenieurbüro B&W Engineering und Datensysteme GmbH aus Stuttgart und dem niederländischen Hightech-Zulieferer Nijdra Group können beide Unternehmen internationale OEM besser beliefern.

Das Ingenieurbüro B&W Engineering und Datensysteme GmbH beginnt eine Zusammenarbeit mit der Nijdra Group BV. Ziel ist es, vor allem Kunden aus der Medizintechnik ein Komplettpaket anbieten zu können, von der Produktentwicklung bis hin zur Produktion und Logistik. Die Unternehmen ergänzen einander perfekt, weswegen der Geschäftsführer Dennis van Dijk diese Entscheidung aus voller Überzeugung getroffen hat: „Beide Parteien können ihren Kunden ab heute ein Komplettpaket anbieten, eine echte Win-Win-Situation!“

Ein erstes Kennenlernen fand auf dem MedTech Summit 2019 in Nürnberg statt. Ein Jahr später startete die Zusammenarbeit zwischen der Nijdra Group BV aus dem niederländischen Middenbeemster und der B&W Engineering und Datensysteme GmbH mit Hauptsitz in Stuttgart und Niederlassungen in Fulda in Deutschland und Münchwilen in der Schweiz.

Niederländer schließen nahtlos an deutsche Kompetenzen an

B&W ist ein Ingenieurbüro für komplette Produktentwicklungen mit Mechanik, Hardware und Software und verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Systemen für die allgemeine Gerätetechnik, Fahrzeugtechnik und Medizintechnik.

Das deutsche Unternehmen verfügt mit 60 Mitarbeitern über eine eigene Prototypenwerkstatt, ein Messlabor, ein Elektroniklabor und ein Prüffeld für die wesentlichen Montage-, Mess- und Prüfaufgaben in der Produktentwicklung. B&W unterstützt Kunden im gesamten Produktentwicklungsprozess und deckt dabei alle Themen von den Kundenanforderungen bis zum Systemtest ab. In den Bereichen Qualität und Haltbarkeit ergeben sich aus Toleranzanalysen, Simulationen und dem Innovationsprozess viele Entwicklungsergebnisse.

Dies fügt sich nahtlos in die Kompetenzen von Nijdra ein, wo sie nun gemeinsam komplette Projekte vom Design und von der Entwicklung bis zum fertigen Endprodukt übernehmen können, einschließlich Beschaffung und Lebenszyklusmanagement. Dies geschieht, um Innovationen und Produkteinführungen für unsere Kunden, internationale High-Tech-OEMs, zu beschleunigen (kürzere Lebenszyklen und Time-to-Market) und um bei den Kosten wettbewerbsfähig zu sein.

Positive Reaktionen

Die Zusammenarbeit mit der Nijdra Group bedeutet außerdem, dass Kunden in der biomedizinischen Industrie, in der Liquid Handling eingesetzt wird, für das Ingenieurbüro nun erreichbar werden, sagt Van Dijk. „Was ich vor allem bei immer mehr deutschen Kunden feststelle, ist die Tatsache, dass Sie Engineering auslagern wollen. Wir wollen und können das in unserem Unternehmen nicht bieten und wollen deshalb einen Partner einsetzen. Dann ist es sehr schön, einen soliden deutschen Partner an Bord zu haben.“

Wenn sich ein deutsches Ingenieurbüro und ein niederländischer Zulieferer zusammentun, sorgt das für positive Reaktionen, bemerkt Van Dijk. „Dadurch, dass wir gemeinsam ein kompletteres Paket anbieten, können wir Module auf höherem Niveau übernehmen. Dafür gibt es einen wirklichen Bedarf.“

An diesem Beitrag haben mitgewirkt:

  • Produktion: Emma van Harten
  • Partnerships: Derk Marseille
  • Redaktion: Bertus Bouwman und Peter Oehmen (sprachliche Adaption)

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