Manufacturing-X (MF-X) ist datengesteuerte Fertigung auf globaler Ebene und wird die niederländische und deutsche Industrie miteinander verbinden.
Während des Dutch-German Manufacturing-X kick-off Meetings auf dem Brainport Industries Campus in Eindhoven diskutierten deutsche und niederländische Experten, wie dies konkret für KMU angewendet werden kann. Dazu gehören die autonome Fabrik, Datensicherheit und Interoperabilität.
Manufacturing-X: Die Kraft von Datenspaces erschließen
In der Welt von Manufacturing-X (M-X) beginnt der Weg zur digitalen Transformation mit dem Verständnis der Anforderungen und des Mehrwerts von Datenspaces. In dieser ansprechenden Sitzung, moderiert von John Blankendaal (Geschäftsführer Brainport Industries), geht es um die konkreten Bedürfnisse der Teilnehmer. Was erwarten sie von MF-X und wie können Datenspaces diese Erwartungen erfüllen? Jenseits der potenziellen Kosteneinsparungen werden die ungenutzten Geschäftsvorteile der Datenteilung erkundet.
Konkrete Maßnahmen und Projekte
CTO Dominik Rohrmus (LNI 4.0) übernimmt die Führung in dieser Sitzung und führt die Teilnehmer durch die praktischen Schritte. Wie kan man Manufacturing-X in Gang setzen? Welche konkreten Maßnahmen und Projekte können beide Länder innerhalb von M-X gemeinsam angehen? Wenn ein Unternehmen ein wichtiger Bestandteil einer Lieferkette ist, muss die entscheidende Frage geklärt werden: Erfolgt die Datensammlung und -freigabe manuell oder halbautomatisch?
Herausforderungen auf dem Weg zu Datenspaces bewältigen
CEO Anja Simon (LNI 4.0) bespricht welche Hürden der Akzeptanz von Datenspaces im Weg stehen. Welche Schritte müssen Unternehmen heute unternehmen, um sich nahtlos mit einem Datenspace in etwa zwei Jahren zu verbinden?
Die Veranstaltung wurde von Moderator und Smart Industry-Botschafter Peter van Harten geleitet, und mit Unterstützung von FME und Duits-Nederlandse Handelskamer (DNHK) organisiert.
Parallel dazu fand ein Treffen des deutsch-niederländischen Fieldlab „Machinery of the Future“ statt, bei dem MF-X eine wichtige Rolle spielt.
Der Tag endete im Kompetenzzentrum des Chipmaschinenherstellers ASML in Veldhoven.
